Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zum angehenden Bankprofi
Die kaufmännische Grundbildung bei einer Bank ist die Basis für Ihre Karriere im Banking. Nach Abschluss der drei Lehrjahre erhalten Sie das eidgenössische Fähigkeitszeugnis "Kaufmann/Kauffrau Bank“. Ihre Ausbildung besteht aus einem praktischen Teil im Lehrbetrieb, einem schulischen Teil an der Berufsfachschule und den überbetrieblichen Kursen (üK) bei CYP.
CYP trainiert, coacht, berät, fördert und fordert Sie in insgesamt 30 Modulen. Ein Modul besteht aus Ihrer selbständigen Vorbereitung, einem Präsenzkurs zur Vertiefung Ihres Vorwissens und einer Nachbereitung, womit Sie Ihr theoretisches Bankfachwissen in die Praxis transferieren. Wir bieten Ihnen innovative und digital unterstützte Lerneinheiten mit praxisnahen Cases und persönliche Begleitung durch erfahrene Spezialisten.
Stefanie Brändle
Program Manager Young Talents - Apprentices
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Seit 2003 ist CYP das Kompetenz- und Ausbildungszentrum für modernes und digitales Lernen der Schweizer Banken. Jedes Jahr absolvieren rund 3000 Banklernende die Präsenzkurse an einem unserer 12 Standorte.
Das hängt vom Vorbereitungsauftrag und Ihrem Vorwissen ab. Wir rechnen mit einer durchschnittlichen Vor-/Nachbearbeitungszeit von insgesamt zehn Stunden.
Es ist die Abkürzung für Connected Learning Upgrade. Unser Bildungskonzept basiert auf vier didaktischen Prinzipien. Indem wir das problemorientierte Lernen in unseren Bildungsgängen BFK und BEM ausbauen, erhält die Umsetzung unseres bestehenden Konzeptes ein „Upgrade“.
Nein. Die Lernenden mit Lehrstart Sommer 2017 beginnen im neuen Setting CLU. Von der technischen Weiterentwicklung unserer Lernplattform CYPnet werden jedoch alle Lernenden profitieren. Ab Sommer 2017 haben alle Lernenden Zugriff auf das neue CYPnet. Spätestens im Herbst 2018 wird die neue Lernplattform auch den Mittelschulabsolventen zugänglich gemacht.
Ein CYP-Modul besteht wie bisher aus den Phasen Vorbereitung, Präsenzkurs und Nachbereitung.
Die Fachinhalte sind weiterhin auf ein konkretes Modul zugeteilt. Die Reihenfolge der Module bleibt im 1. und 3. Lehrjahr gleich, im 2. Lehrjahr können die Lernenden oder die Banken die Reihenfolge der zu behandelnden Themen mitbestimmen. Somit ist ein zeitnaher Praxistransfer möglich (siehe Just in time-Ansatz).
Die Teilfähigkeiten bleiben mehrheitlich unverändert. Es gibt marginale Anpassungen. Diese sind im Bildungsplan ersichtlich.
Neu sind die Medienkompetenzen auch im CYPnet transparent ersichtlich. Die Medienkompetenzen werden in den Qualifikationselementen nicht überprüft, bilden aber für die Ausbildung einen wichtigen Mehrwert. Ansonsten gab es keine Anpassungen, da die MMS-Ziele und die Fachkompetenzen für die gesamte Branche gelten.
Die Vorbereitung besteht aus einem Vorbereitungsauftrag, einem Vorbereitungscase und einer Selbsteinschätzung. Die Vorbereitungszeit bleibt unverändert wie bis anhin circa 6 Stunden. In der Vorbereitung müssen sich die Lernenden zudem zu den einzelnen Teilfähigkeiten selber einschätzen und erhalten mit dem Vortest eine Standortbestimmung. Die Vorbereitung ist mittels des Vortests abgeschlossen. Ein erfolgreiches Bestehen ist dafür die Voraussetzung.
Der Vorbereitungscase bildet die Ausgangslage für die Bearbeitung der einzelnen Fachthemen. Anhand einer Ausgangssituation, Fragestellung oder einer Problemstellung werden die Fachthemen situationsbezogen behandelt. Somit wird der Praxisbezug hergestellt und den Lernenden wird die Bedeutsamkeit und Relevanz des Fachthemas bewusst. Zudem werden die Themen greifbar, nachvollziehbar und erhalten eine Sinnhaftigkeit.
Es werden dieselben Teilfähigkeiten behandelt wie bis anhin. Die Teilfähigkeiten dienen als Leitplanke und somit als Hilfestellung für die Lernenden. Als Orientierung werden weiterhin zu bearbeitende Fachinhalte bekanntgegeben (eBooks, Internetseiten, weitere Quellen).
Die Lernenden müssen sich vor dem Vortest anhand der einzelnen Teilfähigkeiten einschätzen. Diese Einschätzung bildet das Eigenbild des Lernenden ab. Die Lernenden schätzen ein, wie hoch ihr Wissen bezogen auf die einzelne Teilfähigkeit ist (Skala von 1-10).
Ja. Das erfolgreiche Bestehen des Vortests 5 Tage vor dem Präsenzkurs ist wie bisher Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzkurs. Wird eine Vortest nicht bestanden, so muss der Lernende seine Vorgehensweisen reflektieren. Anschliessend kann er den Vortest so lange wiederholen, bis er diesen besteht.
Der Präsenzkurs besteht aus den folgenden Elementen: Begrüssung, Warm-up, Transfercase, zwei Fixelemente, Individuelle Lernphase, Konklusion sowie Kursabschluss
Im Warm-up werden die Vorbereitungscases einander gegenseitig vorgestellt und fachlich weiterentwickelt.
In der Phase Transfercase bearbeiten die Lernenden in Kleingruppen eine neue Situation. Dieser Case ist entweder komplexer oder beleuchtet eine andere Perspektive der Fachthematik. Anschliessend werden die Resultate/das Ergebnis mit einer Referenzlösung abgeglichen. Dabei ist zentral, dass die Lernenden erkennen, wo und was sie in der Individuellen Lernphase noch weiter vertiefen sollten und was sie bereits gut beherrschen. Die Lernenden werden während den einzelnen Phasen eng von den Ausbildern begleitet.
Die Referenzlösung stellt einen Anhaltspunkt für die Lernenden dar. Diese Lösung zeigt eine mögliche und authentische Lösung für den Transfercase auf.
In der Individuellen Lernphase stehen den Lernenden eine Auswahl an unterschiedlichsten Inhalten, Übungen, Selfchecks, Lernfilmen, Lernvideos oder eLearnings zur Verfügung. Diese Phase wird von den Lernenden geplant und unterstützt die individuellen Stärken oder gibt Gelegenheit, bestehende Lücken zu schliessen. Durch die unterschiedlichen Standortbestimmungen sind den Lernenden die fachlichen Lücken bekannt.
Mittels Selfchecks (Mini-Test pro Teilfähigkeit) können die Lernenden sofort eine Standortbestimmung machen. Daraus erkennen die Lernenden, wie gut sie die einzelnen Teilfähigkeiten bereits beherrschen.
Während der Konklusion reflektieren die Lernenden ihr Wissen und ihre Lern- sowie Arbeitstechniken. In dieser Phase findet eine Selbsteinschätzung anhand der Teilfähigkeiten (siehe auch Vorbereitung) statt und sie haben Zeit, um für sie relevante fachliche Inhalte zu erfassen.
In den Fixelementen werden verschiedene Inhalte beleuchtet, wie Fachthemen, Tabletskills, Kundengespräche oder weitere wichtige Inhalte.
Die Nachbereitung besteht darin, dass die Lernenden die Inhalte des Kurses und die Cases abschliessen. Darüber hinaus leisten sie eine Transferleistung. Der Abschluss der Nachbereitung und des gesamten Moduls bildet der Schlusstest.
Ja. Der Schlusstest muss bis spätestens 3 Wochen nach dem Präsenzkurs gelöst werden. Dieser muss nicht zwingend bestanden werden. Ein nicht bestandener Schlusstest zeigt dem Lernenden jedoch auf, dass noch nicht alle Inhalte zufriedenstellend gefestigt sind.
Es gibt neu mehr Kontrollen und Standortbestimmungen. Neben den Vor- und Schlusstests finden weitere Standortbestimmungen am Präsenzkurs statt, wie z.B. die Lösungen zu den Übungen, die eLearnings, die Referenzlösung, die Selfchecks und natürlich auch die viele mündlichen Rückmeldungen.
Die Lernenden erhalten bereits in der Vorbereitung, sollten sie den Vortest nicht bestehen, eine Rückmeldung auf ihre Reflexion. Am Präsenzkurs erhalten die Lernenden dann konkret auf die MSS (Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen), Medien- und Fachkompetenzen (Teilfähigkeiten) bezogene Rückmeldungen. Diese werden transparent erfasst und die Lernenden, wie auch die Banken, werden mittels Mail benachrichtigt.
Der Just in Time-Ansatz betrifft das 2. Lehrjahr (ab Sommer 2018). Der Ansatz wird ausschliesslich im 2. Lehrjahr angewendet. Die Idee dahinter ist, dass die Lernenden die Fachthemen stärker auf ihre Einsatzorte bei der Bank ausrichten können. Daher können sie oder die Bank die Reihenfolge der Module des 2. Lehrjahres mitbestimmen.
Die Aufgabenteilung zwischen CYP off the job und der Bank on the job bleibt bestehen.
Bereits zu Beginn der Lehre findet eine Einführungsphase über mehrere Module hinweg statt. Dabei werden alle Elemente sorgfältig eingeführt und aufgebaut. Durch die enge Begleitung am Präsenzkurs in Kleingruppen werden die Lernenden vom Ausbilder individuell unterstützt.
Sie sind herzlich eingeladen kostenfrei einen Präsenzkurs bei uns zu besuchen. Details finden Sie hier. Alternativ dazu steht Ihnen mit dem folgenden Link ein Video zur Verfügung, welches das neue Setting aufzeigt. Eine weitere Möglichkeit ist es, das aufgezeichnete CLU Webinar online anzuschauen.
Wir planen unsere Kurse so, dass jedem Lernenden ein Platz an seinem Standort sichergestellt ist. Kreuzen sich die noch verfügbaren Daten mit einem Sprachaufenthalt, einer Diplomprüfung oder einem anderen wichtigen Termin, haben Sie die Möglichkeit unser Umbuchungsformular zu benutzen. Eine Umverteilung wird angestrebt.
Jeweils am 30. Juni und 30. November werden die neuen Kurse für das nächste Halbjahr aufgeschaltet. Fallen diese Daten auf ein Wochenende, so ist es der Freitag vor dem 30.
Melden Sie sich bei der CYP-Hotline unter Tel. 043 222 53 53 oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, erreichbar von 08.00 – 12.00 und 13.30 – 16.30 Uhr. Die Hotline hilft Ihnen auch bei allgemeinen Fragen weiter. Informieren Sie zudem Ihre Bank.
Unser System filtert und zeigt Ihnen automatisch diejenigen Daten an, an welchen Sie keine Schule haben. Bitte überprüfen Sie Ihre Schultage in Ihren Stammdaten unter „Mein Profil ändern“ und ändern diese gegebenenfalls.
Im CYP-Film direkt hier.
Da Sie den Vortest nicht innerhalb der vorgegebenen Frist gelöst und bestanden haben, wurden Sie automatisch vom System abgemeldet. Melden Sie sich nun für ein anderes Datum an. Sollten an Ihrem Standort keine Plätze mehr frei sein, müssen Sie an einen anderen Standort ausweichen. Falls Sie an keinem weiteren Datum teilnehmen können, müssen Sie das Modul im Selbststudium erarbeiten. Dafür benötigen wir das schriftliche Einverständnis von Ihrem Nachwuchsverantwortlichen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Ihre Kursvorbereitung soll nicht erst im letzten Moment geschehen. Kurzfristige Testaufschaltungen sind darum nur in begründeten Ausnahmefällen möglich.
Ein bestandener Vortest ist Ihr „Eintrittsticket“ für den Präsenzkurs. Wichtig ist aber genauso, dass Sie sich gemäss dem Vorbereitungsauftrag das nötige Vorwissen aneignen. So profitieren Sie am meisten vom Präsenzkurs.
Sie erhalten vom CYP ein E-Mail mit Anweisungen und Tipps für das weitere Vorgehen.
Ein verpasster Schlusstest kann nicht nachgeholt werden. Bitte besprechen Sie Ihr Anliegen mit Ihrem Nachwuchsverantwortlichen.
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Fachfrage ins Forum im CYPnet zu stellen. Dieses wird zwei Mal wöchentlich (Mo. und Do.) von einem CYP-Ausbilder betreut. So bekommen Sie rasch eine qualitativ hochstehende Antwort und zusätzlich können auch andere Lernende von den im Forum diskutierten Themen profitieren.
Schauen Sie direkt im Tutorial nach. Oder stellen Sie Ihre Fragen im Forum auf CYPnet.
Alle Funktionen des CYPnet sind in folgendem Benutzerhandbuch beschrieben: LINK
Loggen Sie sich im CYPnet ein und klicken Sie auf das Register „Lernstatus“. Wählen Sie anschliessend die Leistungszielübersicht aus. Auf der nächsten Seite finden Sie unten rechts den Button „Lernkartei erstellen“.
Wenden Sie sich direkt an Ihren Nachwuchsverantwortlichen.
Die technische Hotline steht Ihnen gerne zur Verfügung: Anwendungstechnische Fragen Tel. 0900 02 55 02 (Fr. 1.50 / Min.) 09:00 - 12:00 Uhr E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
An unsere CYP-Hotline 043 222 53 53 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Schauen Sie direkt im Tutorial nach. Sie können Ihre Frage zudem im CYPnet Forum stellen, oder Sie wenden sich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Wir empfehlen Ihnen, den CYP LLD-Animationsfilm (Lern- und Leistungsdokumentation) anzuschauen, welcher das Wichtigste gut erklärt. Ebenfalls erhalten Sie weitere Informationen zu den CYP Prüfungen im Prüfungsreglement und in den Ausführbestimmungen der üK-KN. Im Bildungsplan finden Sie Informationen zu den internen Tests (Vor- und Schlusstests) sowie den Prüfungssimulationen.
Direkt auf Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Bei ausgewählten Kursen ist zudem auf dem CYPnet ein elektronisches Feedback-Formular aufgeschaltet.
üK-Kompetenznachweise sind Leistungsnachweise, deren Noten für das Abschlusszeugnis der Banklehre relevant sind.
Das Qualifikationsverfahren (nachfolgend auch QV genannt) besteht aus einem schulischen Teil (Berufsfachschule) und einem betrieblichen Teil (Lehrbetrieb + üK-Organisation). Gemäss dem Bildungsplan der Branche Bank bestehen die folgenden Rahmenbedingungen für den betrieblichen Teil des QV:
Lernende, welche die dreijährige kaufmännische Banklehre absolvieren und die überbetrieblichen Kurse bei CYP besuchen, legen die üK-Kompetenznachweise ebenfalls bei CYP ab.
Aus den üK-Kompetenznachweisen bei CYP resultieren für alle Teilnehmenden zwei Noten.Jede Note setzt sich aus zwei Elementen zusammen:
1 Fachprüfung + 1 Fachbericht = 1 üK-Kompetenznachweis = 1 Note
Total existieren also vier QV-relevante Elemente bei CYP.
Für die Fachprüfung wird im Kurs 114-BAR eine Simulation durchgeführt. Die Lernenden können dadurch 1:1 erleben, wie die Fachprüfung aussehen wird.
Die Fachprüfung basiert auf den bei CYP behandelten Teilfähigkeiten. Die Fachprüfung besteht einerseits aus „Multiple Choice Fragen“ und andererseits aus „Offenen Fragen“. Bei den „Multiple Choice Fragen“ wird den Kandidaten eine Auflistung an möglichen Antworten präsentiert, wobei eine bestimmte Anzahl korrekt ist (diese Fragen kennen die Kandidaten aus den Vor- und Schlusstests bei CYP). Bei den „Offenen Fragen“ wird eine Aufgabe gestellt, und die Kandidaten müssen dann die Antwort selber formulieren.
Der Fachbericht basiert auf den bei CYP behandelten Teilfähigkeiten Bank sowie Teilfähigkeiten MSS und besteht ausschliesslich aus dem Fragetyp „Offene Fragen“. Die Ausgangslage des Fachberichts ist eine theoretische Kundensituation. Basierend darauf werden verschiedene Fragen gestellt. Es gilt also, das theoretische Wissen in einem praktischen Kontext zu beschreiben.
Der Fachbericht ist in drei Teile aufgebaut:
Im Kurs 118-KRE lösen die Lernenden eine Simulation des Fachberichtes. Somit sehen die Lernenden ein erstes Mal, wie der Fachbericht aussieht. Durch das Lösen der Cases während den Präsenzkursen werden sie zudem von Anfang an auf diese Prüfungsart vorbereitet.
Generell gilt: Alle Teilfähigkeiten, die bis zu einem üK-Kompetenznachweis bei CYP behandelt wurden, können geprüft werden. Der Bildungsplan von CYP gibt Auskunft über alle CYP-Module. Vor jedem üK-Kompetenznachweis definiert CYP anhand des Bildungsplans, was geprüft wird.
Fachprüfung 1: Alle Teilfähigkeiten der bisherigen CYP-Module
Fachbericht 1: Alle Teilfähigkeiten der bisherigen CYP-Module (inklusive allen Teilfähigkeiten bis zur Fachprüfung 1) Die Kandidaten haben die Möglichkeit, durch die Auswertung der Fachprüfung die Kompetenzen zu bereits geprüften Teilfähigkeiten zu erweitern und eine entsprechende Leistung abzuliefern.
Fachprüfung 2 + Fachbericht 2: Alle Teilfähigkeiten der bisherigen CYP-Module, der Fokus liegt auf den Teilfähigkeiten des zweiten Lehrjahrs.
Ein üK-Kompetenznachweis dauert bei CYP total 90 Minuten, wobei diese Zeit auf eine Fachprüfung und auf einen Fachbericht aufgeteilt wird:
üK-Kompetenznachweis 1:- Fachprüfung 1: 45 Minuten- Fachbericht 1: 45 Minuten
üK-Kompetenznachweis 2:- Fachprüfung 2: 30 Minuten- Fachbericht 2: 60 Minuten
Der erste üK-Kompetenznachweis findet im ersten Lehrjahr statt. Die Fachprüfung wird im Februar/März und der Fachbericht im Juni/Juli absolviert.Der zweite üK-Kompetenznachweis findet zu Beginn des dritten Lehrjahrs statt. Die Durchführung ist im August/September. Beide Elemente (Fachprüfung + Fachbericht) werden am gleichen Tag abgelegt.
Durch die Vor- und Nachbereitungsaufträge sowie mittels Informationen an den Präsenzkursen zeigt CYP den Lernenden auf, welche Themen geprüft werden. Zudem bietet CYP in den Module auch Orientierungshilfen zu Fragen wie zum Beispiel: Wie könnte eine Kundensituation aussehen? Welche Arbeitsstrategien könnten angewandt werden?
Die Resultate werden den Kandidaten über die persönliche Plattform im CYPnet eröffnet. Die Publikation erfolgt, nachdem alle Fachprüfungen/Fachberichte der jeweiligen Durchführung bewertet wurden. CYP gibt den Publikationstermin spätestens am Tag der Durchführung des üK-Kompetenznachweises bekannt.
Die ungefähren Publikationszeitpunkte sind:- April/Mai: Resultate Fachprüfung des üK-Kompetenznachweis 1- August/September: Resultate Fachbericht und Totalergebnis üK-Kompetenznachweis 1- Oktober/November: üK-Kompetenznachweis 2CYP gibt den Banken zudem eine Übersicht zu den Leistungen auf gesamtschweizerischer Ebene ab.
Die Resultate sind einerseits Punktzahlen und andererseits Noten.
Resultate üK-Kompetenznachweis 1:Die Resultate werden zu zwei Zeitpunkten eröffnet.- April/Mai: Punktzahl Fachprüfung 1 (KEINE Note)*- August/September: Punktzahl Fachbericht 1 + Note üK-Kompetenznachweis 1
* Weil eine Note aus einer Fachprüfung und aus einem Fachbericht zusammengesetzt wird, kann zum Publikationszeitpunkt der ersten Fachprüfung KEINE Note bekannt gegeben werden. Die maximale Punktzahl bei der Fachprüfung 1 beträgt 40 Punkte. Gemäss der Notenberechnungsformel entsprechen 22 Punkte (55% der maximal möglichen Punkte) einer genügenden Leistung.
Resultate üK-Kompetenznachweis 2:Alle Resultate werden zum gleichen Zeitpunkt (Oktober/November) eröffnet.Punktzahl Fachprüfung 2 + Punktzahl Fachbericht 2 + Note üK-Kompetenznachweis 2
Total können pro üK-Kompetenznachweis maximal 100 Punkte erreicht werden, wobei ein Teil aus einer Fachprüfung und der andere Teil aus einem Fachbericht resultiert. Die Noten werden aufgrund der offiziellen Notenskala erstellt (Ausführungsbestimmungen für die üK-Kompetenznachweise der überbetrieblichen Kurse von CYP). Die Notenspannweite liegt zwischen den Noten 1.0 und 6.0. Die Noten werden in ganzen und halben Noten ausgewiesen.
Die Kandidaten können im CYPnet eine Übersicht zu den Teilfähigkeiten öffnen. Es wird ausgewiesen, zu wie viel Prozent die einzelnen Teilfähigkeiten korrekt beantwortet wurden. Weitere Möglichkeiten, wie zum Beispiel ein Printscreen zu jeder Frage eines üK-Kompetenznachweises, stehen nicht zur Verfügung.
Die maximale Punktzahl für den üK-KN-Fachbericht 1 beträgt 60 Punkte. Mit 33 Punkten (entspricht 55% der möglichen Punkte) wurde eine genügende Leistung erzielt. Beim Fachbericht 2 liegt die Maximalpunktzahl bei 50 Punkten. Eine genügende Leistung wird mit 27.5 Punkten (entspricht 55% der möglichen Punkte) erreicht.
Der Beobachtungsauftrag dient zur Vorbereitung auf den üK-Kompetenznachweis, ist aber nicht Bestandteil des Qualifikationsverfahrens (QV).
Hierzu ein Beispiel:Der Beobachtungsauftrag dient der kontinuierlichen Analyse von verschiedenen Elementen aus Wirtschaft und Finanzmärkten. Dieser Auftrag hilft, sich mit diversen Einflüssen auf diese Komponenten vertiefter auseinanderzusetzen. Ziel ist es, dass sich die Lernenden ein Bild über die Geschehnisse machen und eine eigene Meinung/Prognose entwickeln können. Da der Beobachtungsauftrag fachlich und praxisorientiert ist, unterstützt er zusätzlich das Vorbereiten auf den üK-Kompetenznachweis 2. Die abschliessende Gruppenpräsentation des Beobachtungsauftrages fliesst NICHT ins QV ein.
Die optimale Vorbereitung besteht in der Kombination von mehreren Möglichkeiten:
Rahmenbedingungen:
Die üK-Kompetenznachweise basieren auf den Teilfähigkeiten, welche an den CYP-Modulen behandelt werden. Durch eine aktive Teilnahme an den CYP-Präsenzkursen und durch die seriöse Arbeit in der Vor- und Nachbereitung können sich die Kandidaten gut auf die üK-Kompetenznachweise vorbereiten. Ein Einsatz in der Kreditabteilung/Finanzabteilung ist somit nicht notwendig.
Der Fachbericht 1 basiert auf den Teilfähigkeiten des ganzen ersten Lehrjahres. Somit nimmt der Fachbericht nochmals Themen auf, welche schon Inhalt der Fachprüfung waren. Dem angestrebten Kompetenzaufbau nach der Fachprüfung können wir mit dieser Form Rechnung tragen. Die Lernenden haben mit einer guten Auswertung der Fachprüfung die Chance, ihre Kompetenzen in diesen Themen zu steigern und für den Fachbericht 1 nochmals anzuwenden.
Nein, eine Wiederholung ist nicht möglich respektive nur in Ausnahmefällen gemäss den Bestimmungen des kantonalen Amts für Berufsbildung zulässig. Eine Ausnahme ist zum Beispiel, wenn das Lehrjahr repetiert wird. Gesuche um Repetition müssen in diesem Fall an das dafür zuständige kantonale Amt adressiert werden. CYP nimmt KEINE derartigen Gesuche entgegen. Es gelten die üblichen Rahmenbedingungen wie auch bei anderen Qualifikationselementen (siehe auch Punkt "Kann Rekurs eingelegt werden?").
Rekurse richten sich nach den kantonalen Ausführungsbestimmungen. CYP ist NICHT Adressat für Rekurse und kann KEINE Auskunft zu den konkreten kantonalen Bestimmungen geben. Informieren Sie sich bitte direkt bei dem für Sie zuständigen Amt.